Zwei Bücher, zwei verwobene Themenstränge. Im gegenwärtigen kognitiven Kapitalismus stehen Kreativität, Erfindungskraft und Wissen im Zentrum der Produktionsweisen. Arbeit wird in der Wissensökonomie zur immateriellen, kreativen und kognitiven Arbeit. Werden die Universitäten heute zu den neuen Fabriken und was hieße das für politische Kämpfe? Welche Funktion hat Prekarisierung in dieser ökonomischen Entwicklung und bedroht sie die Demokratie? Wie und wer wird regiert und regiert sich selbst? Erfinden die Prekären in den Occupy-Bewegungen nicht gerade neue Formen der Demokratie? Luzenir Caixeta, Sozialwissenschafterin, Llinz Lorey, Isabell; Neundlinger, Klaus: Kognitiver Kapitalismus. Wien: Turia + Kant 2012
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